2019 wurde in einem historischen Bozner Laubenhaus das Museum Eccel Kreuzer eröffnet. Die Sammlung umfasst circa 1.500 Werke von Künstler:innen aus Südtirol, Tirol und dem Trentino - aber nicht nur.
Hilde Tapfer und ihr Mann Friedrich Eccel legten als kunstbeflissene Mäzene den Grundstein der heutigen Sammlung. Deren Tochter Eva Eccel und ihr Mann Josef Kreuzer bauten diese weiter aus und organisierten kleine Ausstellungen im dritten Stock des Laubenhauses. Die Ehe zerbrach Anfang der 1990er-Jahre, wodurch das Eccel-Haus und ein Teil der Sammlung an Josef Kreuzer übergingen. Als er 2017 starb, vermachte er die Liegenschaft mitsamt der darin aufbewahrten Sammlung dem Land Südtirol: Es war die Geburtsstunde des heutigen Museums.
Der Film berichtet von der Sammelleidenschaft der Familie Eccel und gibt einen Einblick in die Geschichte des gleichnamigen Familienunternehmens. Ein Streifzug durch die Sammlung erzählt von der Entstehung des Museums, so wie Josef Kreuzer es konzipiert hat. Gespräche mit Weggefährt:innen, Künstlern, Galeristen und Kunsthistoriker:innen unterstreichen die Bedeutung der Familie und der Sammlung im Kontext der Südtiroler Moderne.